User Story Mapping

Übersicht

Lernen Sie, wie man gemeinsam im Team komplexe Prozesse analysiert und nutzerzentriert modelliert, so dass ein einzigartiges Erlebnis und maximaler Nutzen für den Anwender entstehen. Entwickeln Sie von der Gesamtsicht (Big Picture), einzelne ideal auf Personengruppen (Personas) zugeschnittene Abläufe, um daraus dann in der Realisierungsplanung ein MVP und MMP für die Umsetzung zu erhalten.

Ziele

Nach Abschluss dieses Seminars haben die Teilnehmer Wissen zu folgenden Themen:

  • Analysieren und verstehen von komplexen Nutzerabläufen und -erlebnissen
  • Erarbeiten von Anwendergruppen in Form von Personas und deren Szenarien
  • Modellieren von nutzerzentrierten Kundenerlebnissen im Team anhand von Journey Mapping und Story Mapping
  • Schaffung einer gemeinsamen, gesamthaften Sicht auf die verschiedenen Abläufe und das Big Picture
  • Ableiten von Release-Planungen auf Grundlage der Story-Map. Schneiden einer Roadmap in MVP und MMP.
  • Einordnen der Technik der Story Map in andere Vorgehensweisen der Business Analyse und dem Requirements Engineering des IREB
  • Anwenden von Tools zum Abhalten von virtuellen Workshops

Inhalte

Kapitel 1: Einführung

  • Was ist User Story Mapping und wozu dient es?
  • Einordnung von User Story Mapping in den Software-Entwicklungsprozess.
  • Vorbedingungen zu erfolgreichem Journey Mapping und Story Mapping.

Kapitel 2: Personas

  • Was sind Personas und wozu dienen sie.
  • Entwickeln von Bedürfnissen, Zielen und Begeisterungsfaktoren für Personas.
  • Abgrenzung von Personas zu Stakeholdern.
  • Gruppenübung anhand des Fallbeispiels.

Kapitel 3: Journey und Story Mappings

  • Die verschiedenen Dimensionen der Map. Unterschiedliche Granularitäten für unterschiedliche Zwecke. Touchpoints anhand der Journey designen.
  • Gute Stories, gute Journeys und gute Mappings. Erfolgsfaktoren aus der Praxis.
  • Bewertung von Nutzererlebnissen.
  • Gruppenübung anhand des Fallbeispiels.

Kapitel 4: Release-Planung

  • MVP, MMP und die Priorisierung.
  • Definition der Ziele von Releases.
  • Gruppenübung anhand des Fallbeispiels.

Kapitel 5: Zusammenspiel mit IREB    

  • Einordnung von User Story Mapping in die Standards des IREB (International Requirements Engineering Board – CPRE-FL und RE@Agile)).
  • Vorteile von User Story Mapping gegenüber anderen Techniken des IREB.
  • Grenzen von User Story Mapping.

Kapitel 6: Techniken für virtuelle Workshops

  • Tools zur Durchführung von virtuellen Workshops.
  • Techniken zur Ideenförderung in virtuellen Teams.
  • Organisation und Ablauf von virtuellen Workshops, sowie Good Practices.
  • Gruppenübung anhand des Fallbeispiels.

Dauer

2 Tage

Zielgruppe (m/w)

Product Owner und weitere Vertreter der Fachabteilungen, Scrum Master, Developer, SW-Architekten, Test-Manager, Test-Automatisierer, Tester, Release Train Engineers

Voraussetzung

Die Teilnehmer sollten bereits in einer der oben angeführten Rollen in einem Software-Entwicklungsprojekt mitgearbeitet haben.

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